Zähneknirschen: Jeder 5. Mensch knirscht unbewusst mit den Zähnen!
Und das nicht nur nachts – auch tagsüber ist dies in Phasen von Stress und erhöhter Konzentration keine Seltenheit.
Achtung
Für die Sportler und Leistungssportler unter euch doch unerwartet!
Im Training und Wettkampf wird häufig stark zusammengebissen/gepresst.
Erste Anzeichen sind u.a.
- kein erholsamer Schlaf
- Zahnabdrücke in Wangenlinie und Zungenrand
- Kopfschmerzen (teilweise sehr stark und gehäuft morgens nach dem Aufstehen)
- Gesichtsschmerzen, die stark auf Zähne, Ohr, und Kopf-Muskulatur ausstrahlen
- Verspannungen, z.B. Hinterkopf über einseitiger Nacken bis Schulterblatt
- muskuläre Verspannungen im gesamten Körper
- Dysbalancen (bspw. Beckenschiefstand), Schonhaltungen
Was viele nicht wussten: das Kiefergelenk ist maßgeblich an der Körperstatik beteiligt.
Wenn insbesondere die Zahnreihen nicht optimal zusammenpassen werden Dysbalancen und Fehlstellungen über die Kopfgelenke und die Kopfstellung an die Wirbelkörper und muskulären Teile übertragen.
Das System versucht sich immer auszugleichen. Was letztendlich bedeutet, dass man bspw. Schmerzen in der Wade verspüren kann, die durch den Ausgleich des Systems ausgelöst wurden.
Das ganze Spiel geht natürlich auch in die andere Richtung: z.B. ein Beckenschiefstand kann dazu führen, dass die Zahnreihen nicht mehr optimal aufeinander schließen und auch hier wieder Dreh- und Angelpunkt das Kiefergelenk ist.
Wichtig ist immer, dass der Mensch in all seinen Facetten mit einbezogen wird und man genau hinschaut, was denn die Ursache des Zähne-Pressens ist.
Neben funktionellen, muskulären und auch neurologischen Mustern darf die mentale Komponente hier nicht außen vorgelassen werden.
Alles hat den Ursprung in unserem Geist. Und die Gedanken haben eine unglaubliche Macht – hier ist es wichtig, nicht die Logik manipulativ vorzuschieben, um die wahre Ursache zu unterdrücken 💭
Knirscht du mit den Zähnen?