Darm-Hirn-Mikrobiom-Achse

Psychobiom – die Darm-Hirn-Mikrobiom- Achse

Darm-Hirn-Mikrobiom-Achse. Die Mikrobiom-Masse im Darm (bis zu 2 kg schwer) kann den Austausch zwischen Kopf- und Bauchgehirn in positiver wie auch negativer Weise manipulieren, was zu komplexen Veränderung im Körper führt.

Insbesondere sozialer Stress kann zu dauerhaften Darmproblemen – bspw. Reizdarm – führen. Traumata und chronischer Stress führen nicht allein im Hirn zu Veränderungen.

Darmnervensystem

Auch das Darmnervensystem hat ein Stressgedächtnis und speichert psychische Erfahrungen in einem energetischen Archiv. Doch nicht nur unsere Verdauungsorgane Magen und Darm reagieren, auch unser Mikrobiom leidet unter dem ständigen Gaspedal.

Zum einen führt die vermehrte Freisetzung von Stresshormonen zu einem Rückgang der nützlichen Bakterien (Laktobazillen und Bifidobakterien) und der bakteriellen Artenvielfalt, zum anderen kann es durch die gedrosselte Verdauungstätigkeit zu Verschiebungen im Bakteriengleichgewicht kommen.

Studien haben belegt, dass Milchsäurebakterien Stressfolgen im Darm entgegenwirken können und den Darm wieder anpassungsfähig und vital machen können.

Unsere Stressresilienz wird darüber hinaus ebenso stark von unserem Darmmikrobiom beeinflusst!

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