Prozess der Wundheilung

Prozess der Wundheilung

Prozess der Wundheilung. Im Prozess der Wundheilung haben Makronährstoffe als Energie- und Baustoffträger eine große Bedeutung.

Durch den Abbau von KHD, Proteinen und Fette gewinnt der Körper Energie und wichtige Bausteine, die für den Aufbau neuer Moleküle und Gewebe.

Aminosäuren und Proteine

Insbesondere Aminosäuren/Proteine sind wichtigste Ernährungskomponenten im Wundheilungsprozess. Kohlenhydrate und Fette stellen die benötigte Energie bereit, sind dadurch indirekt an der Wundheilung beteiligt und nicht weniger wichtig. Die Wundheilung benötigt eine ausreichende Energiezufuhr, da dieser Vorgang sehr viel Energie des Körpers erfordert.

Reicht die Energiezufuhr nicht aus, verwendet der Körper vermehrt körpereigene Proteine zur Energiegewinnung. Und diese stehen dann für den Wiederaufbau von Gewebe nicht mehr ausreichend zur Verfügung.

Proteine sind die Hauptbestandteile für Gewebewachstum, Zellerneuerung und Zellreparatur nach einer Gewebeverletzung und beeinflussen maßgeblich die verschiedenen Phasen der Wundheilung.

Daher kann ein Proteinmangel zu einer gestörten Wundheilung führen.

Optimale Wundheilungsunterstützung

Ich empfehle daher immer die Kombination aus Aminosäuren, Kollagen und Proteinen sowie den begleitenden Vitalstoffen während des Wundheilungsprozesses mindestens beginnend 1 Woche vor dem geplanten Eingriff bis zu 4 Wochen post OP.

Wir benötigen diese Proteine in den unterschiedlichen Stufen, um optimalen Gewebsaufbau zu ermöglichen. Der Körper kann so auf die entsprechenden Stufen zurückgreifen und muss nicht erst aus den einzelnen Bausteinen wie Aminoäuren komplexe Gebilde bauen.

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