Amalgamfüllungen und das Problem von Quecksilber im Körper

Amalgamfüllungen und das Problem von Quecksilber im Körper: Warum es wichtig ist, genau hinzuschauen

Amalgamfüllungen wurden jahrzehntelang als Standardmaterial in der Zahnmedizin verwendet. Sie gelten als robust, langlebig und kostengünstig. Doch ihre Zusammensetzung gibt Anlass zur Sorge: Amalgam besteht zu etwa 50 % aus Quecksilber – einem Schwermetall, das im Körper zahlreiche negative Auswirkungen haben kann. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir, warum Quecksilber problematisch ist, wie es aus Amalgamfüllungen freigesetzt wird und was das für deine Gesundheit bedeutet.

Was ist Quecksilber und warum ist es gefährlich?

Quecksilber ist ein Schwermetall, das in verschiedenen Formen vorkommt – darunter als metallisches Quecksilber, anorganische Verbindungen und organische Formen wie Methylquecksilber. Es ist hochtoxisch und kann in nahezu allen Körpersystemen Schäden verursachen, insbesondere im Nervensystem, im Immunsystem und in den Nieren.

Bereits geringe Mengen von Quecksilber können problematisch sein. Besonders gefährlich ist die chronische Exposition, bei der das Schwermetall über längere Zeit in kleinen Dosen in den Körper gelangt. Der Körper speichert Quecksilber bevorzugt in Geweben wie dem Gehirn, der Leber und den Nieren, wo es Entzündungen und Zellschäden verursachen kann.

Wie gelangt Quecksilber aus den Amalgamfüllungen in den Körper?

Amalgamfüllungen setzen kontinuierlich geringe Mengen an Quecksilber frei – vor allem durch:

  • Kauen und Zähneknirschen: Mechanische Belastung kann die Freisetzung von Quecksilberdampf fördern.
  • Erhöhte Temperaturen: Heiße Getränke oder Speisen verstärken die Verdampfung.
  • Säurehaltige Lebensmittel: Diese können die Freisetzung von Quecksilberionen begünstigen.

Der freigesetzte Quecksilberdampf wird über die Atemwege aufgenommen und gelangt direkt ins Blut. Dort kann er die Blut-Hirn-Schranke überwinden und sich im Nervensystem ablagern.

Mögliche Auswirkungen von Quecksilberbelastung

Die Symptome einer Quecksilberbelastung sind oft unspezifisch, was die Diagnose erschwert. Dennoch gibt es Hinweise auf eine Verbindung zu:

  • Neurologischen Symptomen: Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Schlafprobleme und chronische Müdigkeit.
  • Immunsystemstörungen: Allergien, Autoimmunerkrankungen und chronische Entzündungen.
  • Hormonellen Dysbalancen: Beeinträchtigung der Schilddrüse und Stresshormonregulation.
  • Kardiovaskulären Problemen: Erhöhter oxidativer Stress und Gefäßentzündungen.

Insbesondere Menschen mit einer genetischen Disposition, wie eingeschränkter Entgiftungskapazität, können stärker von den Auswirkungen betroffen sein.

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