Mundhöhle als neuralgischer Punkt. Zähne besitzen ein eigenes Blut-, Lymph- und Nervensystem. Darüberhinaus sind sie über den flächenmäßig größten Hirnnerv (N. Trigeminus) unmittelbar mit unserem Gehirn vernetzt. Sie sind damit entscheidend an unser Körpersystem angeschlossen. Gleichermaßen wie Herz, Leber, Nieren oder Darm als eigenständige Organe zu werten.
Rückkopplung zum Hirn
Die Reizweiterleitung erfolgt wechselseitig, so dass Informationen von den Zähnen, wie Keime, Giftstoffe oder Entzündungsbotenstoffe aufgenommen, an entferntere Gewebe transportiert und gleichermaßen an das Hirn rückgekoppelt werden.
Zudem werden aus Sicht der TCM die Zahngruppen verschiedenen Meridianen zugeordnet. Diese verbinden Funktionskreise miteinander (Zahngruppe, Organ, Sinnesorgan, Gelenk und Wirbelsäulenbereich).
Zähne als Kontenpunkte
Die Zähne sind damit wichtige Knotenpunkte, welche Reflexzonen darstellen und die zugehörigen Nervenbahnen positiv oder negativ beeinflussen können. Gleichermaßen beeinflussen Störungen der Bezugssysteme Erkrankungen im Bereich der Zähne.
Die Mundhöhle ist damit ein neuralgischer Punkt, in dem Nervenbahnen aus Hirn und Peripherie ihre Bahnen kreuzen und insbesondere immunologische und toxikologische Reize aufnehmen!
Hier finden sich neben chronisch infizierten wurzelbehandelten Zähnen, Karies und Zahnfleischerkrankungen insbesondere Störfelder durch metallische Zahnwerkstoffe, wie Gold, Aluminium, Kobalt, Eisen oder Amalgam, die unser Immun- und Nervensystem entscheidend manipulieren können.
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